Eine gute Nachricht: Am 13. Oktober 2018 soll in Berlin für eine offene und freie Gesellschaft demonstriert werden, die Solidarität statt Ausgrenzung lebt. Das klingt gut, und es gibt viele Organisationen, die mitziehen, unter anderem AMNESTY INTERNATIONAL und die Diakonie Deutschland. Es soll ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt werden.
Mir ist wichtig, vor welchen Karren ich mich spannen lasse. Und da zeigt sich, dass der Initiator und Veranstalter der Rechtsanwalt Lukas Theune ist. Herr Theune ist Mitglied beim Verein Rote Hilfe e.V.. Die Verfassungsschutzämter von Bund und Ländern ordnen die Rote Hilfe als linksextremistische Organisation ein und werfen ihr die Unterstützung von Gewalttätern vor.
Was nun? Hingehen oder wegbleiben? Ich persönlich möchte mich nicht vor einen linken Karren spannen lassen. Wenn ich das aber nicht mache, dann sehe ich mich in der Pflicht einen anderen Karren zu suchen oder zu bauen, um als „Ochse“ meiner Bestimmung nachzukommen. Denn auch ich möchte Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung setzen und mich für ein solidarisches, offenes und freies Deutschland einsetzen…